Neue Heimat für die Fische
Fichten sollen als Unterstand dienen, in den sich die Tiere zurückziehen können
Unter dem Motto „Sozialer Wohnungsbau für die Fische im Lech“ haben sich die Fischer vom Bezirksfischereiverein Landsberg als Naturschützer betätigt. Unter der Regie des Zweiten Vorsitzenden Michael Moser wurden mit Hilfe der Oberland Kommunaldienste AG zehn Fichten am Westufer der Staustufe 15 südlich von Landsberg gefällt und in den Stausee eingebracht. Die Bäume wurden am Ufer mit Stahlseilen gesichert.
„Mit dieser Maßnahme werden für die Fische Unterstände geschaffen, die Schutz und mehr Lebensraum bieten“, sagt Vorsitzender Stefan Neubauer. Da der ehemals „wilde Lech“ in Stufen gestaut ist, könne er nicht mehr aus eigener Kraft solche Unterstände bilden. Die Folge sei ein relativ strukturarmes Gewässer, das den Fischen, ob jung oder alt, nicht ausreichend geschützten Raum biete. Mit den Fichten im Gewässer werden die Nahrungsräume verbessert, der Schutz vor Fressfeinden erhöht und den Fischen die Möglichkeit gegeben, diese Plätze als Winter- oder Hochwassereinstand zu nutzen, teilen die Bezirksfischer mit.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.