Neues Baugebiet in Pürgen: Die Bauherren müssen sich gedulden
Einige Anwohner in Pürgen wehren sich gegen ein neues Baugebiet. Wie die Gemeinde Formfehler vermeiden will und die Häuslebauer warten lassen muss.
Bauwillige, die im neuen Baugebiet „Am Egelsee-Süd“ in Pürgen ihr Eigenheim errichten wollen, müssen sich weiter in Geduld üben. In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause einigten sich die Räte darauf, einen Passus bezüglich der Grundflächenzahl zu überarbeiten und den Bebauungsplan-Entwurf erneut auszulegen. Einstimmig entschieden sich die Gemeinderäte, den Satzungsbeschluss auf den Herbst zu vertagen.
Wie bereits berichtet, wehren sich einige Anwohner in unmittelbarer Nähe zum neuen Baugebiet gegen die vorliegende Planung und haben ein Normenkontrollverfahren angestoßen. Für die Gemeinde Pürgen bedeutet das in erster Linie, keinen Formfehler im Bebauungsplan zu begehen. Weil nach der ersten Auslegung des Planentwurfs in Sachen Grundflächenzahl ein Hinweis aus dem Landratsamt eingegangen war, hatte Bürgermeister Klaus Flüß für die Bauwerber, die als Zuhörer an der Sitzung teilnahmen, keine guten Nachrichten. „Das heißt, dass heuer im Oktober wohl nicht mehr mit dem Bauen begonnen werden kann.“
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