Landsberg: Nicht nur die Musiker strahlten

VonRomi Löbhard

Der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ feiert in Landsberg eine gelungene Premiere mit allen Kategorien. Lob von allen Seiten.

„Es ist super gelaufen.“ Lothar Kirsch, Leiter der Städtischen Sing- und Musikschule und Ausschussvorsitzender des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert Landsberg-Schongau“, ist nach Abschluss des diesjährigen Wettbewerbs hochzufrieden mit dem Verlauf. Zum zweiten Mal – und zum ersten Mal mit allen Kategorien – war der Wettbewerb in Landsberg beheimatet. Es habe Lob von allen Seiten gegeben, so Kirsch. „Es ist traumhaft hier“, habe er von den Juroren gehört. Diese hätten sich bestens betreut gefühlt. Etliche Eltern hätten sich ebenfalls begeistert geäußert über die positive Stimmung, über Wertungsorte und nicht zuletzt über die Stadt, die sich bei ganztägigem Sonnenschein natürlich extra strahlend präsentierte und so mit den festlich herausgeputzten Teilnehmern um die Wette glänzte.

Einige hätten gesagt, sie müssten unbedingt noch mal wiederkommen, so gut habe es ihnen gefallen. Viel positive Zustimmung auch seitens der vielen Helfer, die über die Komplimente natürlich hocherfreut waren, und von Lehrern der Musikschule: „Ich freue mich, dass der Wettbewerb in Landsberg stattfindet“, betonte beispielsweise Blockflötenlehrerin Susanna Ricchio. „Nach meinem Empfinden war die ganze Stadt leicht musikalisch“, war Kirschs Beobachtung. Und in der Tat waren die Begegnungen mit Instrumentenkoffer tragenden Jugendlichen, mit Menschen, die das Jugend musiziert-Programmheft auf dem Weg von einem Wertungsort zum anderen studierten, keine Seltenheit. Das ist nicht verwunderlich, schließlich spülte der Wettbewerb rund 400 Gäste an nur einem Tag in die Stadt. Diese hatten, war die Anspannung nach dem absolvierten Vorspiel fürs erste weg, genügend Zeit und Muse für Bummeln, Besichtigungen und auch Genuss in einem der Gasthäuser. „Bei diesem Wettbewerb kann sich die Stadt persönlich an ihre Gäste wenden“, so Kirsch. Das geschah über Kulturbürgermeister Axel Flörke, der untertags etliche Wertungen besuchte, Kontakte knüpfte und die abendliche Urkundenübergabe in der Aula des Ignaz-Kögler-Gymnasiums zu einem für alle Teilnehmer würdigen Abschluss des Tages machte.

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