Nichts dem Zufall überlassen
Landsberg Wo darf Wald angepflanzt werden, und wo nicht? Diese Frage hat der Landsberger Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung mit der Zustimmung zur Änderung des Flächennutzungsplanes beantwortet. Demnach sind im Stadtgebiet rund 787 Hektar von Wald frei zu halten, etwa 335 Hektar Waldflächen sind möglich. Etliche Grundstücksbesitzer, vor allem Landwirte, hatten zuvor in mehreren Stellungnahmen Bedenken geäußert. Oberbürgermeister Ingo Lehmann sagte in der Sitzung, man habe versucht Kompromisse zu finden.
Im Laufe des Verfahrens, in dem die Änderungen mehrmals ausgelegt wurden, sind die vorgesehenen Aufforstungsgewanne von ursprünglich 225 Hektar auf nunmehr 133 Hektar reduziert worden. Somit sind künftig mit den im gültigen Flächennutzungsplan dargestellten Aufforstungsflächen (202 Hektar) etwa 335 Hektar Waldflächen möglich, wie Forstdirektor Dr. Gerhard Gaudlitz sagte. Die geplanten Aufforstungsgewanne sind bisher überwiegend für die landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen. Für die Aufforstung wäre nach bisherigem Stand ein Antrag notwendig. Mit der Ausweisung als Aufforstungsgewann entfalle diese Notwendigkeit.
Keine Verpflichtung
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.