Nur der Wind ließ die Segler ein bisschen im Stich
Dießen l rei l 83 Starter, keine besonderen Zwischenfälle und zufriedene Gesichter - so lautet das Fazit des Segelclubs Landsberg nach der diesjährigen 24-Stunden-Regatta auf dem Ammersee. Pünktlich am Samstag um 12 Uhr fiel der Startschuss vor St. Alban und an der Startlinie herrschte dichtes Gedränge. 83 Schiffe, unterteilt in 13 Bootsklassen, gingen auf die Reise um die Bojen auf dem Ammersee. Zunächst war Boje eins in Holzhausen zu runden. Danach führte der Kurs nach Schondorf und von dort über das Rieder Eck und die Herrschinger Bucht zurück zum Startpunkt nach St. Alban.
Traditionell wurde die erste Runde nach Yardstick gewertet und Dr. Henning Becker vom SCLL kam mit seiner Joker "Logos" nach gesegelter Zeit als Erster zurück zur Boje vor dem Landsberger Segelclub. Dicht gefolgt von Reiner Herget auf der H-Jolle "Inspiration" und Andi Weger auf seiner Lotus 30 namens "Tohuwabohu". Die Segler fanden bei bewölktem Himmel zunächst hervorragende Bedingungen vor. Zwar war der Wind etwas böig, doch das Teilnehmerfeld kam gut voran und es entwickelte sich so manches Kopf-an-Kopf-Rennen. Ob Helios oder verschiedene Kreuzerklassen - man legte sich auf den Schiffen mächtig ins Zeug und die ersten Stunden versprachen eine ähnlich muntere Wettfahrt wie im vergangenen Jahr.
Inzwischen strahlte die Sonne und bald war auch die zweite Runde absolviert. Bis 22 Uhr hatten die verbliebenen Teilnehmer, die 24 Stunden durchfuhren, viel Spaß am Segeln und beste Bedingungen. Doch danach schlief der Wind völlig ein und die sternenklare Nacht wurde zur wahren "Stehpartie". Kein Luftzug regte sich über dem spiegelglatten See und so manche Crew benötigte von einer Boje zur nächsten gute fünf Stunden.
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