Nachverdichtung ja, aber behutsam
Gemeinderat stimmt der aktuellen Fassung des Bebauungsplans Fritz-Börner-Straße zu.
Für den Bebauungsplan „Wohngebiet an der Fritz-Börner-Straße“ hatte der Gemeinderat in einer Sitzung im Oktober 2015 zwar bereits den Aufstellungsbeschluss gefasst. Gleichzeitig wurde aber Hilke Jäger vom Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) beauftragt, den vorliegenden Planentwurf in einigen Punkten zu überarbeiten. Nun lag der überarbeitete Entwurf dem Gemeinderat vor, und er fand in der jüngsten Sitzung auch die einvernehmliche Zustimmung.
Mit der aktuellen Fassung soll die Verwaltung den Planentwurf öffentlich auszulegen. Dass das Vorhaben nicht unumstritten war, belegt der bisherige Ablauf des Verfahrens: Im Hinblick auf den anstehenden Nachverdichtungsdruck seitens privater Investoren hatte der Gemeinderat im Oktober 2015 zwar beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen, aber gleichzeitig „zur Sicherung dieser Planung“ eine Veränderungssperre erlassen. Als diese am 22. Dezember 2015 in Kraft trat, wurde die Zulässigkeit des Bauvorhabens zwar gebilligt, aber mit der klaren Vorgabe, so damals Bürgermeister Johannes Erhard, „dass das Vorhaben den gemeindlichen Planungszielen entspricht“. Dazu die Begründung des Gemeinderats: „Im Sinne einer geordneten Städtebaulichen Entwicklung sind eine ortstypische Bauweise, eine einheitliche Dachform sowie eine Regelung für die erforderlichen Stellplätze notwendig.“
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