
72-Jähriger rastet wegen Hundekot aus

Ein Mann aus Dießen soll gewalttätig geworden sein und Hundebesitzer beleidigt haben. Weil diese die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht beseitigt haben.
Hundekot, der auf Wegen, Straßen und Plätzen nicht gleich von Frauchen oder Herrchen beseitigt wird, stinkt einem 72-Jährigen aus Dießen arg. Der Mann, der selbst einen Collie hat, neigt offenbar dazu, Hundebesitzer zu beleidigen und sie körperlich anzugehen, wenn sie die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht beseitigen. Weil er mehrmals über das Ziel hinaus geschossen ist, wurde er jetzt am Amtsgericht in Landsberg zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten verurteilt.
Wie vor Gericht gesagt wurde, soll der Rentner Anfang Oktober 2014 eine 52-jährige Frau, die mit ihrer Tochter und einem Retriever unterwegs war, übel beleidigt, am linken Arm gepackt und gegen eine Hecke gedrückt haben. Die 52-Jährige zeigte ihn daraufhin an, was ihn letztlich vor Gericht führte. Er kann das Urteil anfechten. Strafrichter Alexander Kessler räumt ihm aber keine großen Chancen ein. Denn auf dem Kerbholz des Angeklagten stünden seit 1969 ganze 27 Straftaten. Körperverletzungen, Beleidigungen und Bedrohungen ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Delikte. Dafür habe es bisher Geld- und Bewährungsstrafen gegeben.
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