So geht es den überwinternden Störchen
Nicht alle Störche fliegen über den Winter nach Afrika. Einige bleiben hier und finde noch genug Nahrung. Und was, wenn es für sie doch nichts mehr zu essen gibt?
Während ihre Artgenossen in Afrika die Sonne genießen, harren fünf Störche derzeit bei Minusgraden in Raisting aus. Sie überwintern in den Horsten nahe der Pfarrkirche und im Gewerbegebiet am Ortsrand. Sie stammen aus ehemaligen Zucht- und Pflegestationen und haben sich das Zugverhalten offenbar meist abgewöhnt.
Überwinternde Störche, die nicht in den Süden ziehen, sorgen oft für Aufregung: Können Störche in Bayern überhaupt überwintern? Hier gibt der Landesbund für Vogelschutz weitgehend Entwarnung. Dem Storch als großem Vogel mache die Kälte eigentlich kaum etwas aus, da er die Wärme wesentlich besser speichern könne, als kleine Singvögel wie etwa Meise oder Spatz. Und die überwintern schon seit jeher in heimischen Breitengraden. In milden Wintern mit wenig Schnee beziehungsweise mäßigem Frost finden die Störche ohnehin noch genügend Nahrung und können so auch die kalte Jahreszeit in Bayern gut überstehen. Im Blick hat die Tiere Wolfgang Bechtel. Er ist offizieller Ansprechpartner der Regionalgruppe des Landesbundes.
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