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Landsberg
11.05.2016

Riesiger Qualitätsanspruch

Eröffnungsveranstaltung mit Podiumsgespräch: (von links) Enjott Schneider (Komponist), Hansjörg Albrecht, (Leiter des Münchner Bach-Chors) Matthias Keller (Redakteur BR), Bernhard Buttmann (Organist und Reger-Experte) und Dr. Thomas Goppel. 

Wer war Max Reger und warum ist er so wenig bekannt? Werke des oberpfälzischen Komponisten stehen heuer im Mittelpunkt des Landsberger Orgelsommers.

Was war das für ein Mensch, dieser aus der Oberpfalz stammende Komponist Max Reger, dessen Todestag sich heuer zum 100. Mal jährt und vor allem, welche Musik hat er der Nachwelt hinterlassen? Grund genug für Festival  „Bayerischer Orgelsommer“ und dessen künstlerischem Leiter Johannes Skudlik, Max-Reger-Tage zu organisieren und auszurichten. Bei einem Podiumsgespräch mit Musik von Reger (Interpret Bernhard Buttmann) als Auftaktveranstaltung im Festsaal des Historischen Rathauses in Landsberg, brachten etliche Kenner des und Spezialisten für das umfangreiche Werk Regers den Besuchern den Mensch, vor allem aber auch den Musiker näher. Reger habe seine Zeit geprägt und uns den Zugang zur modernen Musik erschlossen, erklärte Dr. Thomas Goppel, Präsident des Bayerischen Musikrats. Reger sei eigentlich nur bekannt als Orgelkomponist, erklärte BR-Redakteur Matthias Keller, der das Gespräch, an dem neben Goppel, Bernhard Buttmann, Enjott Schneider und Hansjörg Albrecht beteiligt waren, moderierend begleitete.

Dem stimme er zu, sagte Bernhard Buttmann, Reger-Experte und Organist, allerdings seien einem größeren Publikum „nur eine Handvoll Stücke“ geläufig. „Die Orgel war für Reger das Hauptinstrument“, so Buttmann, seine Kompositionen dafür seien möglicherweise gar keine richtigen Orgelkompositionen. „Reger war nicht nur Wüterich an der Orgel, er war aber auch kein zweiter Bach und auch kein Prophet der zweiten Wiener Schule.“ Komponist Enjott Schneider erklärte die relativ geringe Bekanntheit des Regerschen Werks mit der deutschen Eigenart, alles von innen stammende für nicht gut genug zu halten. Dabei habe Reger einen riesigen Qualitätsanspruch gehabt, den die Leute erst jetzt registrieren. Im Übrigen glaube er, so Schneider, dass Reger die Orgel als Konzertinstrument etablieren wollte, was bis heute nicht gelungen sei. „Reger war tendenziell anstrengend“, erklärte Bernhard Buttmann, „und das findet sich in seiner Musik wieder.“

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