Was tun mit altem Kunstrasen?
Das Kauferinger Unternehmen Erdwich hat ein Verfahren entwickelt, mit dem ausgediente Allwetterplätze fast vollständig recycelt werden können. Eine Herausforderung im Sondermaschinenbau
Der Verein, der was auf sich hält und der es sich leisten konnte, hat sich in den vergangenen 20 bis 30 Jahren einen Kunstrasenplatz für seine Sportler zugelegt. Ob der TSV Landsberg, der VfL Kaufering oder auch jüngst der Bundesligist FC Augsburg, der einen Trainingsplatz entsprechend herstellte. Doch viele der Allwetterplätze sind inzwischen in die Jahre gekommen, gehen kaputt. Was tun damit?
Denn Kunstrasen ist Sondermüll und muss auf Deponien gelagert werden – bis jetzt. Denn die Kauferinger Firma Erdwich hat jetzt in den vergangenen zwei Jahren ein Verfahren entwickelt, das ein 99,9-prozentiges Recyceln ermöglicht. Geschäftsführer Hans Erdwich: „Die dänische Firma Rematch hat mit uns Kontakt aufgenommen und uns von ihrer Idee erzählt.“ Die Skandinavier, selbst aus der Reifenindustrie kommend, suchten einen Partner, der das Problem löst, Kunstrasen in seine Bestandteile zu zerlegen und damit wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Die Kauferinger hingegen haben sich über viele Jahre international einen exzellenten Ruf als Problemlöser erworben.
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