Niedrigzinsen, mehr Vorschriften und andere Herausforderungen des Marktes: Trotz alledem hat die Sparkasse keinen Grund zu klagen, meint LT-Redakteur Gerald Mödlinger.
The same procedure as every year: An dieses klassische Silvesterzitat fühlte man sich auch dieses Jahr erinnert, als die Sparkasse Landsberg-Dießen ihre Bilanz des abgelaufenen Jahrs präsentierte. Niedrigzinsen, wachsende regulatorische Vorschriften und die Digitalisierung sorgen für rückläufige Erträge bei den Banken und Sparkassen.
Dennoch: Wirklichen Grund zur Klage haben die Sparkasse und ihre drei kommunalen Träger – Stadt und Landkreis Landsberg sowie der Markt Dießen – nicht. Die Gewinne werden vor allem wegen der Nullzinspolitik zwar etwas kleiner, aber können sich immer noch sehen lassen. Immerhin steht das Landsberger Institut unter den elf vergleichbar großen Sparkassen in Bayern ertragsmäßig an erster Stelle. Insgesamt geht es der Sparkasse aber nicht anders als jedem anderen Anleger: Zinspapiere werfen nichts mehr ab und auch die Dividendenrenditen von Aktien und Mietrenditen von Immobilien werden kleiner, wenn die Kurse und Preise immer weiter steigen.
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