Es rumort gewaltig bei den Landsberger Handballern. Wie LT-Redakteurin Margit Messelhäuser die Angelegenheit sieht.
Dass der Wechsel der Handballer vom TSV Landsberg zu Jahn Landsberg nicht so glatt verlaufen würde, wie sich das Abteilungsleiter Roland Neumeyer anfangs gewünscht hatte, war zu erwarten. Ob er aber auch damit gerechnet hat, auf so viel Widerstand zu treffen, ist fraglich. Spannend ist jetzt, wie die Mitglieder entscheiden und wer am Ende recht haben wird: TSV-Vorsitzender Hanns Haedenkamp, der sagt, dass nur wenige den Wechsel wünschen, oder Neumeyer, der, so sagt er, für die Mehrheit spricht.
Die Finanzen spielen wohl auch eine Rolle
Wenn die Elternversammlung, die Neumeyer bereits einberufen hatte, als Stimmungsbarometer genutzt werden darf, dann liegt Neumeyer mit seiner Vermutung wohl richtig. Denn da gab es keine kritischen Stimmen zum Vereinswechsel. Außerdem ist Neumeyer immer vor Ort beziehungsweise in der Halle, wenn es sich einrichten lässt – er hält guten Kontakt zur Basis seiner Abteilung. Die Gründe für den Wechsel hätte Neumeyer allerdings tatsächlich im Vorfeld beim Gesamtvorstand benennen können. Inwieweit dies geschehen ist und mit welcher Resonanz, dazu wird es immer unterschiedliche Aussagen geben. Für den TSV Landsberg ist es jedenfalls nicht nur ein finanzieller Verlust, wenn er eine Abteilung mit rund 300 Mitgliedern verlieren sollte – es ist auch eine Sache des Prestiges.
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