Das Schicksal des ängstlichen Rüden Bonnie bewegt
Plus Die Schwestern Anita und Beate Reiter aus Landsberg haben dem Hund Vertrauen und ein neues Zuhause gegeben. Doch bis dahin war es ein schwieriger Weg.
Ein Hund, der Angst vor Menschen hat und bei jeder kleinsten Möglichkeit am liebsten flüchten will, klingt für die meisten nicht nach einem Hund, den sie aufnehmen würden. Doch Anita und Beate Reiter von der Wäscherei Reiter in Landsberg haben genau das getan. Der Rüde Bonnie gehört nun zu ihrer Familie. Er ist fünf Jahr alt und ein Süddeutscher Schwarzer.
Von Schäfern gezüchtet
Bei den Schwestern Reiter ist Bonnie seit etwa einem halben Jahr, die beiden halten aber schon seit 1984 Hunde. Als im Juli vergangenen Jahres ihr damaliger Hund starb, wollten sie eigentlich erst einmal keinen Hund mehr. „Doch dann rief uns eine Freundin an, die gerade für einen Hund dringend einen Platz gesucht hat“, sagt Anita Reiter. „Wir haben uns dann bereit erklärt, ihn anzuschauen.“ Als die beiden Schwestern ihn dann sahen, wie er an einer Kette hing und panisch auf und ab lief oder sich ängstlich versteckte, brachten sie es nicht übers Herz, ihn dort zu lassen. „Er wurde von Schäfern gezüchtet und sollte eigentlich Schafe hüten, aber das Leben an der Kette war einfach nichts für ihn“, sagt Beate Reiter. „Wir haben uns dann auch gefragt, was aus ihm werden würde, wenn wir ihn nicht nehmen.“
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