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Eine Herausforderung für die jungen Truppführer und -führerinnen war die Übung mit einer verschütteten Person.
Foto: Fotos: Susanne Schmidt-Tesch
VonSTSU
Anspruchsvolle technische Hilfeleistungen in Rott geprüft
Rott In diesem Jahr gab es eine besondere Übung bei der praktischen Prüfung zum Truppführer in Rott. Eine Person wurde von einer eingestürzten Mauer verschüttet und musste geborgen werden. Als Kulisse diente das abgerissene Sportheim des TSV Rott.
Für die 22 jungen Feuerwehrleute, darunter drei Frauen, war dies eine besondere Herausforderung. Welche Gerätschaft ist notwendig, Kanthölzer und Brechstange oder Hebekissen? Wie komme ich an den Verschütteten heran, ohne ihn weiter zu verletzen, waren wichtige Fragestellungen. Der praktische und theoretische Unterricht in den letzten Tagen zeigte jedoch Erfolg. Innerhalb von 20 Minuten hatten sie den Dummy aus den Trümmern befreit. Reiner Wimmer, zweiter Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ludenhausen und Ausbilder, war zufrieden. „Ich habe keine Sorge, dass ihr eine solche Situation im Ernstfall mit Bravour meistert.“ Er machte den jungen Leuten aber noch mal deutlich, wie wichtig die Betreuung des Verletzten ist.
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