Unbekannt – bekannt
Konzert im Bibliothekssaal mit besonderen Kompositionen
Der eine „Un-bekannte“, Rudolf Hindemith, der, nicht minder begabt, jedoch zeitlebens im Schatten seines berühmten Bruders Paul stand, hat eine wunderbar geistreiche und witzige Serenade für Klarinette, Streicher und Kontrabass komponiert, deren vier Sätze in Landsberg zu einer vollendeten Aufführung gelangten.
Das Streichquartett, bestehend aus zwei Violinen, hervorragend gespielt von Konzertmeisterin Kumiko Yamauchi, und der passionierten Orchestermusikerin Birgit Seifart, einer Bratsche der Mozarteum-Absolventin Dorothea Galler und dem Cello des in Landsberg bestens bekannten Franz Lichtenstern, wurde komplettiert mit der tonangebenden Klarinette von Michael Meinel und dem Kontrabass von Solistin Sophie Lücke. Für die einfallsreichen Variationen im vierten Satz verwendet Hindemith die unbezweifelbar bekannteste Melodie von Antonin Dvorák. Auffallend, wie Cello und Geigen hier variantenreich teils mit den Fingern gezupft wurden.
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