Fast alle profitieren von der Auflösung
FWG ist als Wahlvorschlag weggefallen, zum Nutzen anderer
In Utting ist mit der Freien Wählergemeinschaft (FWG) ein Wahlvorschlag weggefallen, die frei werdenden drei Mandate verteilen sich auf GAL, CSU und Ländliche Wählergemeinschaft (LW), die erstmals in ihrer 36-jährigen Geschichte zwei Gemeinderäte stellen. Nur die SPD ging leer aus und hat weiterhin nur zwei Sitze im Gemeinderat. Stärkste Fraktion ist mit 38 Prozent die Grün-Alternative Liste (GAL), sie hat wie CSU/Bürgerliste (35,3 Prozent) sechs Mandate, die SPD liegt mit 13,4 Prozent knapp vor der LW (13,2 Prozent) und nimmt weiterhin zwei Sitze im Gemeinderat ein. Insgesamt zeigt sich eine gewisse Kontinuität, kein amtierender Gemeinderat wurde abgewählt. Es scheiden nur die aus, die sich nicht mehr hatten aufstellen lassen.
Florian Hansch von der SPD konnte vom Bonus Bürgermeisterkandidat zu sein, nicht profitieren, er zieht zwar in den Gemeinderat ein, erzielte aber nur 717 Stimmen, SPD-Urgestein Helmut Schiller konnte dagegen 1201 Stimmen auf sich vereinen. SPD-Vorsitzender Dr. Frank Grupp verweist darauf, dass die SPD 400 Stimmen mehr habe als 2008, trotz geringerer Wahlbeteiligung. Er geht davon aus, dass die ehemaligen FWG-Wähler „kein SPD-Klientel“ sind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.