Gemeinderat denkt übers Blitzen nach
Nach Tempomessung stehen Geschwindigkeitskontrollen im Raum
Schondorf Als letzte Westufergemeinde überlegt jetzt auch Schondorf, Autofahrer zu blitzen, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Anlass für diese Erwägung sind die Ergebnisse einer Geschwindigkeitsmessung an der Querungshilfe auf Höhe des Bauhofs in der Uttinger Straße. Eine solche Messung hatte der Gemeinderat beschlossen, sie wurde jetzt vom 17. Oktober bis 3. November vom Zweckverband für Kommunale Verkehrssicherheit Oberland vorgenommen. Die Ergebnisse wurden im Gemeinderat unterschiedlich bewertet – zur Sprache kam dabei weniger die Verkehrssicherheit als die Rentabilität.
Bürgermeister Peter Wittmaack (SPD) berichtete den Gemeinderatsmitgliedern, dass über 95 Prozent der Verkehrsteilnehmer die Messstelle ohne Beanstandung passierten. Gut vier Prozent überschritten das Tempolimit um bis zu 20 Stundenkilometer. Auf einen Eintrag ins Verkehrszentralregister in Flensburg wären wäre knapp jeder tausendste Autofahrer gekommen. Vereinzelt gab es jedoch auch Raser, die mit mehr als 31 Stundenkilometer zu schnell unterwegs waren, was ein befristetes Fahrverbot zur Folge gehabt hätte.
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