
Den Opfern die Würde zurückgeben

Die Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert stellt ein spezielles Kulturprogramm vor
Mit einem Kaktus, dem Symbol der 103. Infanteriedivision der US-Armee, die Landsberg befreite, als Logo für das neue Leben nach 1945 wirbt die Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert für ein besonderes kulturelles Gedenken an die Opfer der Konzentrationslager im Landkreis.
Geschäftsführer Tyll-Patrick Albrecht und Sprecher Stephan Albrecht hatten zu einem Pressegespräch ins Café Lauterbach geladen, um das Novemberprogramm unter dem Motto „Kultur wider das Vergessen“ vorzustellen. „Neben den Menschen ist viel mehr kaputt gemacht worden, auch deren Kultur“, sagte Stephan Albrecht, „und wenn wir es zulassen, dass diese Kultur untergeht, werden Menschen zweimal umgebracht“. Mit dem Verbreiten von Gedanken und Werken der Opfer des Nationalsozialismus möchte die Bürgervereinigung „Würde zurückgeben“. Als aktiver Pfadfinder erreiche er junge Menschen, die bereit seien, Erinnerungsarbeit zu unterstützen und sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen. Aazim Ghullam Sakhi aus Afghanistan, der das Land, in dem er studierte, verlassen musste, macht nun eine Ausbildung zum Koch in Schongau und begleitete Albrecht zum Pressegespräch. Kultur biete eine Möglichkeit, mit einer schöneren Form des Gedenkens Menschen aller Generationen aus unterschiedlichen Nationen zu erreichen.
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