Nur wenige Ausreißer nach oben
Messungen in der Iglinger Straße in Kaufering haben ergeben: Im Großen und Ganzen halten sich Autofahrer an Tempo 30.
Über „unhaltbare Zuständen“ im Zusammenhang mit Verkehrsaufkommen und Geschwindigkeit hat ein Anwohner der Iglinger Straße im Frühherbst in einem Schreiben an den Markt Kaufering gesprochen (LT berichtete). Die Kommune hat reagiert und im November Messungen an zwei Stellen in der Iglinger Straße durchgeführt. Darunter einmal direkt vor dem Anwesen des Anwohners, der sich beschwert hatte. Das nun vorliegende Ergebnis: Die Verkehrsteilnehmer fahren im Schnitt 34 Stundenkilometer beziehungsweise 31 km/h. „Die Verkehrsdisziplin ist doch nicht so schlecht“, schreibt Bürgermeister Erich Püttner dem Anwohner in einem persönlichen Brief.
14 Tage lang wurde Anfang November an den beiden Punkten in der Iglinger Straße gemessen. Von 5. bis 19. November, mit Ausnahme des 15. Novembers. Erfasst wurden vom Messgerät sowohl Geschwindigkeit, als auch Verkehrsaufkommen. Ein Anwohner hatte – wie berichtet – in einem Brief an die Marktgemeinde von einer „erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität“ gesprochen. Er forderte umgehende Maßnahmen gegen „Raser“ und „Abkürzer“ in Richtung Igling: Denn seiner Meinung nach werde die Iglinger Straße speziell ab der Querung durch die Bahnhofstraße in Richtung Igling „leider überwiegend als Raserstrecke missbraucht“. Daran würden weder die Tempo-30-Schilder etwas ändern, noch das Schild ’Nur für Anlieger’. An Wochenenden und Feiertagen, so der Anwohner, würden Autofahrer in den Nacht- und Morgenstunden mit hoher Geschwindigkeit – teils über 100 Stundenkilometer – durch die Iglinger Straße fahren.
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