Viel Lärm um nichts
Die Stadtkapelle zieht ihren Antrag auf Zusammenlegung zurück. Alles bleibt vorerst, wie es ist.
Beide Kapellen sind nach den vielen Besprechungen und Querelen erleichtert – auch wenn vorerst alles bleibt, wie es ist. Vorgestern Abend stimmte die Stadtkapelle bei einem internen Treffen ohne Gegenstimme – aber mit einigen Enthaltungen – für die Rücknahme ihres umstrittenen Antrags. Sie hatte eine Zusammenlegung mit der Stadtjugendkapelle gefordert.
Damit musste der Landsberger Stadtrat sich in der gestrigen Mittwochssitzung nicht mehr (oder nur kurz) mit diesem Thema beschäftigen. Dritter Bürgermeister Axel Flörke hatte diese Rücknahme bereits am Samstag vorgeschlagen, um „weiteren Schaden zu vermeiden“. Denn es gab viele Gerüchte und viele Schreiben an die Stadträte zu diesem Thema. Und eine sehr wehrhafte Stadtjugendkapelle: Sie wollte ihren Dirigenten Hans-Günter Schwanzer und ihre Eigenständigkeit nicht aufgeben. Grund für den Antrag der Stadtkapelle: Ihr fehlt der Nachwuchs. Durch eine Satzungsänderung im Jahr 2002 löste sich die Jugendkapelle ab. Die Stadtkapelle hatte dadurch ihre Versorgungslinie für musikalischen Nachwuchs verloren.„Wir sind eine funktionierende Gruppe. Es kann nicht sein, dass wir uns die Probleme der Stadtkapelle zu eigen machen“, sagte beispielsweise der Geschäftsführer der Stadtjugendkapelle, Philipp Schwärzer.
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