Von Top Rocks, Cyphers und dem Six-Step
Nach dem kometenhaften Aufstieg in den 1980er-Jahren geriet Breakdance zunächst wieder in Vergessenheit. Jetzt lassen einige Jugendliche den Sport wieder aufleben. Grund genug für K!ar.Text, eine Trainingseinheit zu besuchen.
Wenn sie tanzen, dreht sich meist alles um sie und die Welt scheint Kopf zu stehen. Benedikt Eberle und Nicolas Söhlemann betreiben in ihrer Freizeit Breakdance, sie sind sogenannte B-Boys. Doch dies war nicht immer so. Benedikt war zuvor als Hürdenläufer in Kaufering und Puchheim aktiv. Erst die Step-up-Filme weckten in ihm das Interesse an der aus der New Yorker Bronx stammenden Tanzform. Nicolas spielt nebenbei noch Basketball im Verein. Vor ungefähr zweieinhalb Jahren fand er zum Breakdance.
Um selbst in die Materie dieses Sports einzutauchen, besuche ich heute die Breakdance-Anfänger-Gruppe im Tanzcenter Payer. Sie ist eigentlich für Kinder ab zehn Jahren oder für blutige Anfänger wie mich und wird normalerweise von Jonas von Pritzbuer geleitet. Er ist ausgebildeter und hauptberuflicher Tanzlehrer. Aufgrund einer Erkrankung übernehmen heute aber ausnahmsweise Benedikt und Nicolas die Leitung des Trainings. Sie selbst besuchen die Fortgeschrittenen-Gruppe. Einer, der ihre Leidenschaft zum Tanz teilt, ist Günter Payer, Leiter des Tanzcenters. In den 1980er-Jahren war er selbst aktiver Breakdancer. Er erläutert, was es überhaupt mit der Bezeichnung „Breakdance“ auf sich hat: „Es ist in den Bronx als Bandenkampf entstanden und wird auf sogenannte Break-Beats getanzt“, erzählt Payer.
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