(Vorerst) rotes Licht für einen weiteren Kreisverkehr
Kaufering Die Planungen für einen weiteren Kreisverkehr an der Bayernstraße in Kaufering liegen vorerst auf Eis. Ein entsprechender Antrag der UBV auf einen Kreisel, der im Bereich Doktor-Gerbl-Straße für eine bessere Verkehrsregelung sorgen sollte, fand im Marktgemeinderat keine Mehrheit. Stattdessen werden Zwischenergebnisse eines bereits in Auftrag gegebenen Gutachtens zur Messung der Verkehrsströme abgewartet, um ein tragfähiges Gesamtkonzept für die Verkehrsführung in Kaufering in Zeiten nach der B 17 zu erstellen.
Die Marktgemeinde nimmt eine Pionierrolle in Sachen Kreisverkehre ein. 1989 ging einer der ersten Kreisel in der Region an den Start, der seitdem Haidenbucher-, Kolping- und Bayernstraße miteinander verbindet und bis vor wenigen Wochen eine wichtige Anbindung zur früheren B 17 leistete. Der nun im Gemeinderat behandelte UBV-Antrag sah vor, in etwa 50 Metern Entfernung einen weiteren Kreisel zu errichten - als Verbindungsstück zwischen Doktor-Gerbl- und Bayernstraße. "Der Verkehr hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Zur besseren verkehrlichen Regelung in diesem Bereich, zu dem auch der Zebrastreifen (Schulweg) und die Zufahrt zum neuen Containerplatz zählen, soll eine Kreisverkehrslösung sein", lautete die Begründung im schriftlichen Antrag der stärksten Fraktion. Vor allem durch den neuen, zentralen Containerplatz auf dem Gelände der ehemaligen Skateranlage habe sich eine neue Verkehrssituation ergeben, verdeutlichte UBV-Fraktionschef Dr. Michael Kortstock.
Geschätzte 30 000 Euro Kosten
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