Gauschießen in Apfeldorf?
Apfeldorfer Vereinsvorsitzende besprechen Projekte. Ein Stadel ist schwer realisierbar
Drei Fliegen mit einer Klappe haben die Apfeldorfer Vereinsvorstände geschlagen. Die gemeindlichen Vereinsreferenten diskutierten zunächst mit den Vorständen über die Maßnahmen an der Mehrzweckhalle, dann wurden die Vereine über die neuesten Hygienevorschriften informiert. Zum Vortrag von Wolfgang Bartl vom Landsberger Jugendamt stießen auch einige Vereinsvertreter aus Kinsau dazu.
Mit dem Feuerwehr-Vorsitzenden Florian Berlinger, dem Landjugend-Chef Alexander Paul und der Schützenmeisterin Evi Baab konnte Vereinsreferent Robert Frühholz gleich drei neue Vereinsvorsitzende in der Runde willkommen heißen. Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, die wohl in mehreren Bauabschnitten ausgeführt werden müssen, stehen an der Apfeldorfer Mehrzweckhalle an. Evi Baab fragte nach der geplanten Fertigstellung, weil der Schützenverein das Gauschießen 2017 eventuell in der Mehrzweckhalle ausrichten möchte. Die Gemeinderäte waren sich einig, dass die Sanierung bis dahin nicht abgeschlossen sein wird und gegebenenfalls in den Festwochen ruhen muss. „Wir haben beim letzten Mal einen neuen Vereinsstadel andiskutiert, aber keine Rückmeldung erhalten“, fragte Zweiter Bürgermeister Gerhard Schmid nach der Idee, eine von den Vereinen getragene neue Räumlichkeit zu schaffen. Doch die Vorsitzenden von Sportverein, Theater oder Musik sahen in puncto Finanzierung diesen Vereinsstadel nicht umsetzbar.
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