Herunter von dort oben
Die „Kräuter-Rosa“ und die natürliche Lebensweise
Reichling „Mir deand de Leit g’sund bet’n“, lässt die Bäuerin aus Matrei in Osttirol, die sich nur Kräuter-Rosa nennt, während ihres Vortrags in Reichling verlauten. „Wenn man 1700 Meter hoch auf den Bergen is, dann muss ma vieles selber machen, das alte Wissen wird auf den Almen immer weitergegeben und bleibt auf den Bergen. Doch ich bin herunter von dort oben“, berichtet die 63-Jährige dem Publikum.
Als die zehnfache Mutter 50 Jahre alt war, entschloss sie sich dazu, ihre Botschaft von natürlicher Lebensweise in die Welt zu tragen. Der Erfolg und der Absatz ihrer Mittelchen gebe ihr ebenso recht wie das Interesse an ihren Vorträgen. Mittlerweile ist die Kräuter-Rosa weit bekannt und bereist mit ihrer ältesten Tochter Johanna, die selbst sechsfache Mutter ist, Teile Deutschlands. Mit im Gepäck: kistenweise Salben und Tropfen, die sie überzeugt anpreist. Rosa, selbst eines von 14 Kindern einer, wie sie selbst sagt, Schnapsbrenner-Familie trinkt zu Beginn des Tages einen Schluck Wacholder und am Tagesende immer einen Schluck Enzian, „denn die Nacht ist zum Schlafen, nicht zum Denken da“.
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