Was macht der Ort mit den Menschen?
Landsberg Aus Anlass des 75-jährigen Bestehens der Künstlergilde hat das Neue Stadtmuseum in Landsberg eine Sonderausstellung konzipiert, die sich der Geschichte der Künstlerverbände und damit des Kunstschaffens in der Region zwischen Ammersee und Lech annimmt. LT-Mitarbeiterin Birgit Kremer machte einen Spaziergang durch die Ausstellung.
Dr. Margarete Meggle-Freund und ihren Mitarbeitern ist es gelungen, aus der Menge der Kunstwerke ein Konzentrat von 131 Objekten zu destillieren und dieses thematisch so zu gruppieren, dass die Ausstellung eine klare Struktur aufweist, anhand derer der Besucher sich sein eigenes Bild von der reichen Kunstproduktion der Region machen kann. Wie sie selbst sagt, war es ihr bei aller Unterschiedlichkeit wichtig, eine Verbindung herzustellen: "Alle diese Künstler leben oder lebten hier, was also macht der Ort mit den Menschen?" Konsequenterweise ist die Ausstellung mit einer Ausnahme nicht nach Stilen oder Künstlern sondern nach Motiven gegliedert. Dass sich dieses Konzept bewährt, macht ein Gang durch die einzelnen Räume deutlich, denn gerade die thematische Zusammenfassung öffnet den Blick für die enorme Bandbreite des Kunstschaffens im Gebiet zwischen Ammersee und Lech in den letzten 75 Jahren.
Fritz Winter: Bedeutendes Mitglied der Gruppe
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