Wenn Schützen mit Bällen spielen
Die Mannschaft von Edelweiß Scheuring will nichts dem Zufall überlassen, wenn sie erstmals in der 1. Bundesliga antritt. Dazu schlägt man im Training auch ganz neue Wege ein.
Es soll nichts dem Zufall überlassen werden. Wenn die Scheuringer Luftpistolenschützen am Samstag, 7. Oktober, in die Bundesliga starten, muss die Hand ruhig bleiben. Und dafür ist nicht nur die richtige Technik nötig. Denn beim Schießen spielt sich viel im Kopf ab. Um auch hier bestens vorbereitet zu sein, holten sich die Scheuringer einen Mentaltrainer ins Schützenheim. Ein Tag lang wurde nicht angelegt und abgedrückt, sondern gebüffelt.
Markus Koch, selbst Schütze, steht an der Leinwand. Per Laptop projiziert er dort verschiedene Folien. Ihm gegenüber – wie in der Schule – sitzt nicht nur die Scheuringer Bundesligamannschaft, sondern auch weitere Schützen haben sich zu diesem Seminar angemeldet. Die Hefte vor sich, machen sich alle fleißig Notizen. „Das Programm ist wie ein Supermarkt, aus dem sich jeder das raussucht, was ihm am besten hilft“, beschreibt Koch sein Seminar. Ziel sei es, die Bewegungsabläufe zu automatisieren und dem Sportler dadurch Sicherheit zu geben.
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