Es wird spannend, ob die Sparkassen-Fusion im Kreistag befürwortet oder nicht. Wie tragend die Rolle des Landrats dabei ist, beleuchtet LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Scheitert die große Sparkassenfusion im Nordwesten der Landeshauptstadt am Nein eines der kleinsten Beteiligten, dem Landkreis Landsberg? Danach sieht es aus, wenn man sich bei den Kommunalpolitikern im Landkreis umhört. Landrat Thomas Eichinger ist dabei in den vergangenen Monaten die treibende Kraft gewesen. Er griff das gerade im ländlichen Raum verbreitete Unbehagen auf. Ganz ähnlich argumentierte er auch bei der Beendigung der Gespräche über eine Kooperation mit den Nachbarkliniken.
Der wirtschaftliche Erfolg ist Voraussetzung
Eichinger setzt bei diesen beiden für viele Bürger wichtigen Themen darauf – und das ist sicher ein anerkennenswerter politischer Anspruch –, für den Landkreis das Heft des Handelns in der Hand behalten zu wollen. Allerdings: Handlungsfähigkeit setzt wirtschaftlichen Erfolg voraus. Der ist momentan sowohl bei der Sparkasse als auch beim Klinikum gegeben, muss aber auch dauerhaft erarbeitet werden. Danach wird sich beurteilen, für welche Seite die morgige Entscheidung des Kreistags ein politischer Erfolg werden wird.
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