Wie Gudrun Huber Trauernden hilft
Plus In Aidenried bieten Gudrun Huber und Jessica Ehrlicher in einer Akademie Hilfe im Umgang mit dem Thema Sterben an. Was ihr dabei wichtig ist.
Wann sprechen wir über den Tod, das Sterben? Doch oft nur, wenn jemand schwer erkrankt oder gestorben ist. Dabei wäre es wichtig, wenn wir uns mit der eigenen Endlichkeit beschäftigen würden, bevor es ans Ableben geht. Das sagt Gudrun Huber von der Akademie Aidenried. Und die Gesellschaft sei nicht, wie gern in Werbung und sozialen Medien dargestellt, jung, reich, schön und kraftvoll. Sie sei auch traurig, verzweifelt, hoffnungslos und überfordert. Das komme davon, weil das Thema Sterben oft verdrängt werde und weil die Sprache dafür fehle. Doch Gudrun Huber hat einen Leitfaden zum Umgang mit Trauernden.
Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland nimmt zu. Lag sie zuletzt im Durchschnitt bei 850000 im Jahr, kletterte sie vergangenes Jahr auf 954000. Und so müssen sich zwangsläufig immer mehr Menschen mit dem Thema Tod beschäftigen. Gudrun Hubers Großeltern arbeiteten beide in einem Bestattungsunternehmen und so kam sie von Kind an mit dem Tod sehr nahe in Kontakt. Sie vermittelt heute berufsbegleitende Fortbildungen zur Begleitung und Beratung Sterbender, Trauernder und sich in Krisen befindender Erwachsener sowie Kurse zur Begleitung trauernder Kinder und Jugendlicher.
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