Worauf man beim Räuchern achten sollte
Landfrauenfrühstück:Josefine Kreuzer vermittelt alte Riten
120 Frauen waren zum Landfrauenfrühstück in den Leonhardisaal nach Kaufering gekommen. Dabei ging es ums Räuchern. Bei ihrem Vortrag „Räuchern, Riten und Bräuche“ gab Josefine Kreuzer aus Hofstetten Einblicke in alte Räuchertraditionen.
Diese seien in allen Kulturen verwurzelt, erklärte die Referentin. Im Vortrag ging es um das Wissen der Druiden, Schamanen und Indianer, aber auch um den praktischen Einsatz von Räucherwerk. Sei es beim Generationswechsel, im neuen Haus, bei Spannungen unter den Generationen auf den Höfen, bei Geburt und Sterben. Räuchern lasse über Generationen Zusammenhänge erkennen und könne die Atmosphäre neutralisieren. Pflanzenwirkstoffe tragen mit Gerüchen zum Wohlbefinden bei, erklärte die Referentin weiter. Es brauche ein Räuchergefäß, Quarzsand und Kohle. Auf den Aschering werden zunächst die gemörserten Kräuter aufgelegt, und mit Feder oder Karte werde der Rauch verteilt. Mit dem Räuchergefäß begebe man sich bei geschlossenen Fenstern vom Keller bis auf den Dachboden, danach öffne man die Fenster.
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