Zwei Tonnen Dreck pro Jahr
Pürgen Fast zwei Tonnen Hundedreck - präzise 1820 Kilogramm - entsorgt die Gemeinde Pürgen jährlich. Darüber informierte Bauhofchef und Gemeinderat Gerhard Straus den Gemeinderat am Dienstag. 35 Kilogramm Hundekot enthalten die 21 Hundestationen auf Gemeindegebiet im Wochendurchschnitt. "Die Tüten gehen weg wie warme Semmeln", so Straus, "wenn wir sie alle gefüllt zurück kriegen würden, würden wir im Müll ersticken". Ein Gemeindearbeiter sei wöchentlich 2,5 Stunden mit der Leerung der Behälter beschäftigt. "Wir werden uns über eine Erhöhung der Hundesteuer unterhalten müssen", sagte Bürgermeister Klaus Flüß. Für 2010 sind 7200 Euro an Einnahmen aus der Vierbeiner-Abgabe im Haushalt eingestellt.
Umfahrung Lengenfeld. Der Gemeinderat hat eine Machbarkeitsstudie für eine Ortsumgehung in Verbindung mit dem Hochwasserschutz beschlossen. Die Studie werde mehrere Monate in Anspruch nehmen, sagte Bürgermeister Klaus Flüß. In diesem Zeitraum soll das Gremium regelmäßig über den Fortgang unterrichtet werden. Rund 20 000 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer und Nebenkosten) sind für die Studie im Haushalt vorgesehen. Das Ingenieurbüro soll mehrere mögliche Trassenverläufe prüfen. Angestrebt ist, den Hochwasserschutz zu integrieren. "Was oder wann es kommt, ist offen", so Flüß. "Es ist auch die Frage, macht der Bürger mit und bekommen wir die nötigen Grundstücke?"
Sanierung Turnhalle und Schule. Der Gemeinderat hat für die energetische Sanierung von Schule und Mehrzweckhalle mehrere Aufträge vergeben. Anfang Mai sollen die Gewerke Dämmung, Abbruch, Zimmerer-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten, Bauelemente und Türen beginnen. In den Pfingstferien wird mit der Erneuerung eines Teils des Daches begonnen. In seiner nächsten Sitzung am 30. März wird der Gemeinderat die Aufträge für Heizung und Lüftungsanlage vergeben. Bis zu den Sommerferien sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. "Die Sommerferien haben wir noch als Luft", sagte Bürgermeister Klaus Flüß. Die von der Blaskapelle gewünschte Erweiterung des Musikerraums im Untergeschoss der Halle mit einer besseren Akustikisolierung soll zunächst geprüft werden. Kosten hierfür seien im Haushalt nicht vorgesehen, so Flüß.
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