Automobilzulieferer Hirschvogel steckt voll in der Krise
Plus Stellenabbau, Produktionsstopp und Erweiterungspläne auf Eis: Der Denklinger Zulieferer Hirschvogel bekommt die Folgen des Wandels in der Auto-Industrie zu spüren.
Die Automobilindustrie befindet sich in einem starken Wandel. Den Druck spürt auch der Automobilzulieferer Hirschvogel aus Denklingen. Insgesamt hat das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr 260 Vollzeitstellen abgebaut, die meisten davon in Deutschland. Die Zahl nannte die Geschäftsführung am gestrigen Freitag bei der Vorstellung der Jahresbilanz. Es sei eine „neue und ungewohnte Situation“ für sein Unternehmen, sagte Frank M. Anisits, Geschäftsführer Produktion. Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 sei die Hirschvogel Automotive Group stets stark gewachsen.
Das Unternehmen musste im Jahr 2019 einen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro hinnehmen. Die schwächelnden Absatzzahlen bei Verbrennern, vor allem bei Dieselfahrzeugen, machen dem Unternehmen zu schaffen. In Denklingen gibt es aktuell knapp 2000 Vollzeitstellen, Mitarbeiter sind es mehr, weil ein Teil der Belegschaft in Teilzeit arbeitet. Vor einem Jahr waren es aber noch fast 2200.
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