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Denklingen: Windkraft: Wie es nach dem Bürgerentscheid weitergeht
Denklingen
14.11.2022
Windkraft: Wie es nach dem Bürgerentscheid weitergeht
Beim Bürgerentscheid am Sonntag gab es ein eindeutiges Ergebnis, aber auch eine niedrige Wahlbeteiligung.
Foto: Christian Rudnik
Plus
Mit dem Bürgerentscheid in Denklingen gibt es Gewissheit: Bis zu sechs Windkraftanlagen dürfen im Wald bei Dienhausen gebaut werden. Wie es nun weitergeht.
Eine richtungsweisende Entscheidung haben am Sonntag die Bürgerinnen und Bürger aus Denklingen und seinen Ortsteilen getroffen. Beim Bürgerentscheid gibt es ein klares Ergebnis: 69,46 Prozent stimmten dafür, dass bis zu sechs Windkraftanlagen im Staatswald auf Gemeindeflur gebaut werden dürfen. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Dienhausen stimmten mehrheitlich dagegen, waren aber beim Bürgerentscheid in Unterzahl. Wie geht es jetzt weiter?
Denklinger Rathaus will Bürger beteiligen
Denklingens Bürgermeister Andreas Braunegger sagte im Gespräch mit unserer Redaktion, es sei wichtig, die Meinung der vor Ort lebenden Bürgerinnen und Bürger einzuholen, bevor man Windkraftanlagen plant. Nun liege ein klares Ergebnis vor. Es gelte, den Wählerauftrag umzusetzen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonBernd-Michael H.
14.11.2022
Die Einwohner von Dienhausen sollten als diejenigen, die in der Nähe der Windräder leben werden, auch einen weitaus höheren Anteil an den Erlösen erhalten, als die Bürger, die weiter entfernt zuhause sind. Probleme werden ja bekanntlich mit entsprechendem Abstand immer kleiner.
VonChristine Kamm
14.11.2022
Die Gewinne werden auf die Anteilseigner verteilt. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann im Prinzip Anteile erwerben. Auch die Gemeinde. Und über deren Gewinnanteile profitieren dann wieder alle Bürger*innen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Einwohner von Dienhausen sollten als diejenigen, die in der Nähe der Windräder leben werden, auch einen weitaus höheren Anteil an den Erlösen erhalten, als die Bürger, die weiter entfernt zuhause sind. Probleme werden ja bekanntlich mit entsprechendem Abstand immer kleiner.
Die Gewinne werden auf die Anteilseigner verteilt. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann im Prinzip Anteile erwerben. Auch die Gemeinde. Und über deren Gewinnanteile profitieren dann wieder alle Bürger*innen.
Raimund Kamm