Trotz Überschuss wird in Finning das Wasser teurer
Der Finninger Gemeinderat sprach sich dagegen aus, den Wasserpreis zu senken. Die Verwaltung kalkulierte noch einmal. Jetzt müssen die Finninger tiefer als bisher in die Tasche greifen.
Nach Widerstand im Gemeinderat, den Wasserpreis abzusenken, um zu viel eingenommene Gebühren den Bürgern darüber wieder zurückzuerstatten, musste die Verwaltung bei der Kalkulation noch einmal Hand anlegen. Nun müssen die Finninger beim Wasser tiefer in die Tasche greifen.
Viele Gegenreden gab es bei der Diskussion über die künftigen Wasserpreise in einer der vergangenen Sitzungen im vergangenen Jahr. Der Grund: Knapp 89.000 Euro wurden in der vergangenen Kalkulationsperiode der Wasserpreise zu viel eingenommen. Als Grund dafür nannte die Geschäftsstellenleiterin der Verwaltungsgemeinschaft Windach, Ulrike Lang, damals auf Nachfragen aus dem Gemeinderat, dass die tatsächlich angefallenen Kosten, beispielsweise bei Reparaturen bei Wasserrohrbrüchen oder den Energiekosten, niedriger ausgefallen seien als angenommen. Lang wies darauf hin, dass Finning gesetzlich dazu verpflichtet sei, Überschüsse im nächsten Kalkulationszeitraum an die Bürger zurückzugeben. Dieser umfasst die Jahre 2024 bis 2026. Deshalb sollte der Kubikmeterpreis von 80 auf 70 Cent gesenkt werden.
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