Diskussion um Solarpark geht weiter
Plus Ein Hurlacher Gemeinderat plädiert dafür, das Projekt voranzutreiben. Anwohnende fordern weiterhin mehr Abstand zu ihren Grundstücken.
Der Gemeinderat Hurlach hat einen Auslegungs- und Billigungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde und zur Neuaufstellung Bebauungsplan „Solarpark Kolonie I“ gefasst. In dem zu überplanenden Areal sollen PV-Freiflächenanlagen entstehen. Etliche Menschen, die in dem Bereich leben und für einen größeren Abstand, als dem in der Vorplanung kämpfen, waren erneut in der Sitzung anwesend. Im Anschluss an die öffentliche Sitzung war zu hören, dass die dort lebenden Familien möglicherweise einen Rechtsanwalt einschalten wollen. Im Vorfeld hatte es Kontakt zur Landtagsabgeordneten Gabriele Triebel gegeben. Den betroffenen Familien riet sie, wie sie im Gespräch mit unserer Redaktion bestätigte, dringend zu Gesprächen mit den Grundstückseigentümern.
Am Ratstisch wurde kurz diskutiert. Der ebenfalls anwesende Geschäftsstellenleiter Patrik Piller plädierte mehrfach dafür, das Verfahren anzufangen, um die Gesamtheit aller Einwendungen einholen zu können. Es gehe darum, bisher nur spärlich vorhandene Informationen zu sammeln, so Piller. Nick Bürgle (DG) möchte die Abstände zu Wohnbebauung geregelt haben. Das ist auch Markus Schmid (CSU) wichtig. Er möge ja keine Freiflächen PV, erklärte Stefan Kruppa (CSU), „aber es darf halt jeder welche installieren“.
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