Nicht nur Glücksgefühle: So war Carmina Burana Cavallo in Kaltenberg
Plus O Fortuna und großer Ärger: Carmina Burana Cavallo in Kaltenberg. Obwohl es stundenlanges Unwetter gibt, dürfen Besucher nicht auf die überdachten, noch freien Plätze. Es gibt Buhrufe.
Nur wenige Klassikwerke beginnen buchstäblich mit einem Paukenschlag. Das bekannteste unter ihnen dürfte O Fortuna aus Carl Orffs Carmina Burana sein, das am Freitagabend in der Kaltenberger Arena vor ungefähr 5000 Besucherinnen und Besuchern von der Philharmonie Salzburg, dem Mendelssohn Vocalensemble und dem Tölzer Knabenchor aufgeführt wurde. Dazu gab es eine Pferdeshow mit hochkarätiger Dressur. Das Programm versprach einen Abend, von dem man noch lange schwärmen wird. Doch pünktlich mit dem ersten Paukenschlag rollte ein Donnerwetter auf Kaltenberg zu und es setzte ein stundenlanges Unwetter ein. Musikalische Glücksgefühle kamen eher weniger bei denjenigen im Publikum auf, die vom Veranstalter im Starkregen sitzen gelassen wurden, obwohl einige hundert, vielleicht sogar über tausend Plätze unter Dach noch frei gewesen wären.
Viele Plätze noch frei: Security lässt Besucher nicht in überdachten Block
An dieser Stelle sollte eher die atemberaubende Inszenierung der Reitshow und die hochklassige Leistung der Musikerinnen und Musiker besprochen werden. Doch dazu wird es erst später kommen. Denn die Tumulte im Publikum mitten in der Vorstellung überschatteten das Konzert. Orchester und Chor saß und stand in Block A unter dem Zeltdach. Daneben war der halbe Block noch frei, ebenfalls unter Dach. Dieser war für die Presse reserviert. Hunderte Plätze waren also noch frei.
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