"Berliner Mauer"-Vergleich: Kritik an Lärmschutzwand in Neubaugebiet
Die neue Lärmschutzwand im Neubaugebiet Lechfeldwiesen V in Kaufering soll schöner werden. Der blanke Beton sei nur vorübergehend, heißt es im Gemeinderat.
Als in der vergangenen Woche plötzlich eine fünf Meter hohe Betonwand im Kauferinger Norden auftauchte, war der Unmut in der Bürgerschaft groß. Mittlerweile wird die Mauer am Berliner Ring von den Kauferingern nicht nur als „Berliner Mauer“ bezeichnet, sondern auch als „Ghettowand“ oder „JVA Kaufering.“ Entsprechend viele Anfragen gab es im Gemeinderat zur Lärmschutzwand rund um das im Bau befindliche Wohngebiet „Lechfeldwiesen V“ ein.
Die Lärmschutzwand in Kaufering-Nord soll mit einem Alpenpanorama verschönert werden
Andreas Giampà, Leiter des Technischen Bauamts, erklärte deshalb in der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass es sich bei der aktuellen Gestaltung um einen „reinen Bauzustand“ handle. Natürlich sei „eine Wand immer eine Wand“, aber die endgültige Gestaltung sehe deutlich anders aus. Unten solle die Mauer auf Fahrbahnseite auf einer Höhe von ein bis zwei Metern wellenförmig mit einer bepflanzten Böschung verdeckt werden. Von oben werde sie mit unterschiedlich langen Holzlatten verkleidet. Zwischen Latten und Böschung solle nur ein kleiner Teil des Betons sichtbar bleiben, der an ein Bergpanorama erinnern soll. Diese Verschönerungsarbeiten sollen im Laufe des Jahres durchgeführt werden.
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