Ein Jahr nach dem Erdbeben in der Türkei: LandsAid zieht Bilanz
Die Kauferinger Hilfsorganisation berichtet, was sie seit dem schweren Erdbeben im Südosten der Türkei und Nordwesten Syriens erreicht hat.
Am 6. Februar wird es genau ein Jahr her sein, dass mehrere schwere Erdbeben den Südosten der Türkei und den Nordwesten Syriens erschütterten. Die Erinnerung daran wird für unzählige Menschen, die in den betroffenen Gebieten leben, eine traumatische sein. Die Kauferinger Hilfsorganisation LandsAid hat von Beginn an Hilfe geleistet und die Opfer der verhängnisvollen Katastrophe unterstützt. Noch heute ist LandsAid mit Projekten im Krisengebiet tätig – und plant auch für die Zukunft weitere Maßnahmen.
Zehntausende Menschen sind im Zuge der Beben gestorben oder wurden schwer verletzt, Millionen Menschen verloren ihr Zuhause und haben oft immer noch kein Dach über dem Kopf. Heute noch leben Hunderttausende in Containern oder provisorischen Zeltunterkünften. Auch im psychosozialen Bereich sind die Auswirkungen der Beben deutlich zu spüren. Viele Frauen, Männer und Kinder sind traumatisiert und benötigen Hilfe. Der Weg zurück in ein normales Leben wird für die Betroffenen weiterhin sehr lange dauern. „Wir wollten und wollen ihnen dabei so gut wie möglich helfen“, sagt LandsAid-Vorstandsvorsitzende Gaby Breuckmann.
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