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Kaufering
13.05.2023

Wenn es brennt, ist auf sie Verlass

Die Kauferinger Feuerwehr ist, wenn es darauf ankommt, rechtzeitig vor Ort.
Foto: Julian Leitenstorfer (Archivbild)

Es gibt gute Noten für die Feuerwehr Kaufering. Ihr Kommandant und UBV-Gemeinderat Markus Rietig kritisiert dennoch den Feuerwehrbedarfsplan.

In der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats Kaufering wurde der ortsansässigen Feuerwehr ein großes Lob ausgesprochen. Grund war der Feuerwehrbedarfsplan. Dem ging eine Analyse der Firma Forplan voraus, die mit der Erstellung des Plans beauftragt war. Kritik hierfür gab es dagegen vom Kommandanten. 

Alle fünf Jahre wird der Feuerwehrbedarfsplan fortgeschrieben. Dieser soll den Gemeinden Hinweise geben, wie die Feuerwehren technisch und personell ausgestattet sind und wo es Handlungsbedarf gibt. Philipp Schmidt, Mitarbeiter des beauftragten Planungsbüros, stellt den Plan im Marktgemeinderat vor. 

Dabei ging es auch um Leistungskriterien, wie die Hilfsfrist und den Erreichungsgrad. Wie hat die Kauferinger Wehr abgeschnitten? Hierfür analysierte Schmidt 52 Einsätze bis Anfang 2021, für die ein schnelles Handeln der Feuerwehr besonders wichtig ist. "In 80 Prozent der Fälle konnte die erforderliche Eintreffzeit von 8,5 Minuten eingehalten werden", ergab Schmidts Datenauswertung. Die Vorgaben könnten zudem zu jeder Tageszeit mit genügend Einsatzkräften bewerkstelligt werden. 

"Hohe personelle Leistungsfähigkeit, gute Erreichbarkeit und Ausrückzeit"

Die personelle Entwicklung stuft der Fachmann insgesamt positiv ein, dabei gehe der Trend deutschlandweit eher nach unten. Über 50 Prozent der Einsatzkräfte sind unter 40 Jahre alt und damit voraussichtlich noch lange im aktiven Einsatz. Für die kommende Jahre gehe es daher primär darum, diese positiven Eigenschaften zu erhalten. Arbeitgeber sollen weiter einbezogen werden, dazu gehöre auch die Kommune und deren Mitarbeitende. Zudem sollen die Ehrenamtlichen entlastet werden. Hierfür plant die Gemeinde 2024, die Gerätewarte von zwei halben Stellen zu zwei Vollzeitstellen aufzustocken.

Bis 2029 sollen vier neue Fahrzeuge im Fuhrpark ersetzt werden. Kommandant und UBV-Gemeinderat Markus Rietig kritisierte, dass im vorliegenden Plan die Beschaffung von einem Tanklöschfahrzeug von 2023 auf 2028 verschoben wurde. 250 Stunden ehrenamtliche Arbeit seien bereits für die Vorplanungen zur Beschaffung dieses Fahrzeugs investiert worden, teilte er mit und befürchtete, dass diese bei einer späteren Beschaffung umsonst gewesen sein könnten. Im Jahr 2028 wäre das Fahrzeug zudem bereits 31 Jahre alt. Außerdem merkte er an, dass die Kommune als gutes Beispiel vorangehen sollte. "Ein Schreinerbetrieb stellt fünf Einsatzkräfte, die 

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Markus Rietig ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kaufering und im Gemeinderat vertreten.
Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

Kommune drei", rechnet er vor. 

Der nächste Feuerwehrbedarfsplan soll bereits 2026 entstehen

Gemeinderat Markus Wasserle (SPD) bedankte sich bei der Feuerwehr und forderte, "das Mindeste, was wir jetzt machen können, ist, die Arbeitsbedingungen zu optimieren und die Fahrzeugbeschaffung nicht zu verschieben". 

Bürgermeister Thomas Salzberger merkte an, dass im Juli Workshops mit der Feuerwehr stattfinden würden. Unter anderem zum Thema Finanzen werde man sich dann austauschen. Daher bat er darum, diesen Punkt nach dem Sommer zu entscheiden. Im Beschluss heiße es demnach, dass die Fahrzeuge bis spätestens 2028 beschafft werden sollen. Das beinhalte auch eine frühere Anschaffung. 

Bei der Abstimmung entschied sich der Marktgemeinderat mit 22:1 für den Plan. Zwei Änderungen wurden auf Anraten von Markus Rietig beschlossen: Dass das Tanklöschfahrzeug spätestens 2024 beschafft werden soll, wurde mit 16:7 Stimmen befürwortet. Und der Feuerwehrbedarfsplan soll bereits 2026 fortgeschrieben werden, da der Datenbestand von Anfang 2021 ist. 

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