Asyl: Die Arbeitspflicht hilft nur kurzfristig
Plus Sollen Asylsuchende zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden? Wichtiger wäre ein schnellerer Zugang zum Arbeitsmarkt. Ein Kommentar.
Arbeit ist ein wichtiges Instrument, wenn es um Integration geht. Doch eine pauschale Arbeitspflicht für Asylsuchende hilft dabei nur bedingt. Sie wäre teuer und bürokratisch aufwendig für die Kommunen. Angesichts des Fachkräftemangels ist es wichtiger, die Geflüchteten schneller und unkomplizierter in eine Ausbildung oder eine Beschäftigung zu bringen.
Auch wenn die Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, einfache Hilfstätigkeiten übernehmen, benötigen sie eine Anleitung oder Einweisung. Sie müssen sich verständigen können, benötigen für viele Tätigkeiten eine Arbeitskleidung, die eine Kommune zur Verfügung stellen muss. Und die Asylsuchenden müssen an ihre Arbeitsorte gebracht werden. Das kostet Geld und Zeit und bindet Personal in den Kommunen. Dennoch, gemeinnützige Arbeiten in und um die Unterkünfte sollten kein Problem für die Verwaltungen darstellen und kann den Bewohnerinnen und Bewohnern auch zugemutet werden.
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