Besuch von Claudia Roth: Lokalpolitiker springen auf Kultur-Zug auf
Plus Wenn die Staatsministerin für Kultur und Medien zu Besuch kommt, ist das Interesse der Lokalpolitiker an regionalen Kulturprojekten plötzlich groß.
Es war doch ein wenig wie in der Schule. Wenn in der Gruppe ein Referat vorbereitet werden sollte, aber nur wenige daran interessiert waren, wirklich Arbeit hineinzustecken. Präsentiert haben dann aber doch alle und die gute Note ging auch an die weniger motivierten Mitschülerinnen und Mitschüler. Im Fall von Claudia Roths Besuch waren es die Politiker und Politikerinnen, die durch den Besuch der Staatsministerin angelockt, sich doch mal am Lech-Atelier blicken lassen wollten, um zu beteuern, wie wichtig ihnen die Kultur doch ist.
Das große Lob geht an Franz Hartmann und die Arbeit, die er und seine Helferinnen und Helfer in das Lech-Atelier gesteckt haben. Der Landsberger hätte in seinem Vortrag theoretisch noch wesentlich weiter ausführen können, wie lange er schon an einem offenen Kulturraum arbeitet und wie stark oder eben weniger stark er dabei durch die lokale regierende Politik unterstützt wird. Befürworter wie Gabriele Triebel, die auch bei der Lech-Atelier-Eröffnung dabei war, und die Gebrüder Hartmann fügten sich in die Roth-Grüne-Kultur-Szenerie ein und ließen das Projekt für sich sprechen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Dieser Kommentar trifft den Nagel auf dem Kopf. So sind unsere Politiker. Deswegen haben wir die derzeitigen Problem. Es ist wichtiger irgendwo vor die Linse zu kommen als wie seinen Job richtig zu machen. Hut ab vor diesem Kommentar. Ich würde mir wünschen das LT hinterfragt öfter gewisse Sachverhalte.