Die Fuchstaler Hundesteuer anzuheben, ist richtig, aber an der Umsetzung hakt es
Plus Es geht bei der Hundesteuer nicht um das ob, sondern um das wie, sagt LT-Redakteurin Lisa Gilz. Manchmal hakt es nur an der Kommunikation.
Die Hundesteuer liegt in Bayern durchschnittlich bei 100 Euro pro Jahr – damit zahlen Fuchstaler Hundehalter selbst mit der Erhöhung unterdurchschnittlich für ihre Vierbeiner. Extrem erscheinen die 90 und 150 Euro trotzdem, da es gleich auf einen Schlag 50 Prozent mehr sind, statt eines gleichmäßigen Anstiegs über die Jahre hinweg. In einer Zeit, in der die Inflations- und Energiekrise an den Lebenskosten zehrt, ist das Argument „Anderswo sind die Hundesteuern ja noch höher“ nicht einmal ein leichter Trost.
Dabei ist eine angemessene hohe Hundesteuer wichtig, damit die Entscheidung einen Hund zu halten, nicht von heute auf morgen gefällt wird. Schließlich ist einer der Gründe, wieso Hunde immer wieder im Tierheim landen, dass sich Besitzerinnen und Besitzer nicht nur der Verantwortung, aber auch der anfallenden Kosten nicht bewusst sind. Zu jedem fünften Haushalt in Deutschland zählt ein Hund. Während Tierarztkosten von Tier zu Tier fluktuieren, kann die Hundesteuer als gute Basis genutzt werden, um den Ton für das Leben mit einem Hund anzusagen.
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