Die "landsberger bühne" ist eine Erfolgsgeschichte im Theater
Plus Seit 60 Jahren gibt es die Theatergruppe. Sie startete als Laienspielgruppe der Vhs. Warum sie so erfolgreich ist. Ein Kommentar von Alexandra Lutzenberger.
Ihre größten Auftritte hatte die Laienspielbühne der Vhs früher beim Ruethenfest. Dafür wurden extra Stücke geschrieben, aber auch mit vielen Boulevardkomödien im Stadttheater. Josef Pschorr, Konrad Gerum, Hansjörg Falkner, Konrad Vivell und Oscar Hocke hatten sie gegründet. Die Stücke waren große Publikumserfolge. In den 60 Jahren war das Markenzeichen der Bühne, Stücke zu inszenieren, die nicht nur erfolgreich, sondern auch schauspielerisch hochkarätig angesetzt waren und sind. Einer dieser Regisseure, die das bewirkten, war Herbert Walter, als er 1992 mit Andorra etwas Besonderes leistete. Man spricht heute noch oft davon, und es war der Beginn einer Ära, die mit modernen Texten Ungewöhnliches schuf und die Landsbergerinnen und Landsberger begeisterte. Damals spielten Sepp Wörsching und die junge Edelgard Dörre zwei Hauptrollen, und schon damals gab es großes Lob.
Die Bühne gehört zur Stadt Landsberg mit all ihren Theaterstücken und bereichert das kulturelle Leben vor Ort. Ob nun erstmals 1963 mit dem "Turnier zu Landsberg", "Weekend im Paradies", 1970, "Fenster zum Flur", 1978, oder vielen anderen Komödien. Die Gruppe nutzte auch die Zeit, als das Stadttheater Landsberg umgebaut wurde für Theater an besonderen Orten oder unter freiem Himmel. "Der Sommernachtstraum" fand 1993 am Mutterturm statt, "Scapin" 1995 in der Blatterngasse und die "Bernauerin" 1995 im Schlosshof in Igling. Nur einige Beispiele aus den vielen Stücken. Da war es auch selbstverständlich, dass die damalige Laienspielbühne das sanierte Stadttheater 1995 mit "Der böse Geist Lumpazivagabundus" eröffnete.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.