Plus Der kaufmännische Vorstand Christof Lange verlässt die Stadtwerke Landsberg. Wie LT-Redakteur Thomas Wunder den Schritt beurteilt.
Diese Nachricht ist ein Paukenschlag und bringt Stadt und Stadtwerke in schwierigen Zeiten viel Ungewissheit. Denn mit Christof Lange verliert das Kommunalunternehmen einen Insider, der dessen Entwicklung zum lokalen Energieversorger von Anfang an begleitet hat. Sein Abschied wiegt umso schwerer, weil er in eine Phase fällt, in der die Sanierung des Inselbads, die Verteuerung der Energiepreise und die Verluste im Stromgeschäft die Stadtwerke vor große Herausforderungen stellt.
Gräben zwischen Stadtrat und Stadtwerken
Eigentlich sollte das Strom- und Gasgeschäft die Verluste bei Inselbad und Parkgaragen auffangen. Doch davon waren die Stadtwerke zuletzt weit entfernt. Im Gegenteil, im Stromsektor stand ein dickes Minus – eine Entwicklung, die auch Christof Lange nicht verhindern konnte. Seine Ankündigung, dass sich das wieder ändern werde, muss nun sein Nachfolger wahr machen. Bei aller Wertschätzung, die der kaufmännische Vorstand im Verwaltungsrat und auch im Unternehmen selbst genoss, die Gräben zwischen Stadtrat und Stadtwerken, die sich zuletzt vor allem wegen einer schlechten Infopolitik auftaten, konnte auch Christof Lange nicht füllen.
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