Plus Während die Corona-Regeln enden, müssen Unternehmen jetzt die Nachwehen einer schwammigen Corona-Politik ausbaden. Ein Kommentar von LT-Redakteurin Lisa Gilz
Die Corona-Soforthilfe war das hochgelobte, goldene Versprechen der Politiker 2020. Das Prinzip schien zu funktionieren und viele Betriebe und Selbstständige konnten tatsächlich damit die wirtschaftlichen Tiefs in der Pandemie überwinden. Nach fast drei Jahren das Geld wieder zurückzufordern, stößt zu Recht bei Unternehmerinnen und Unternehmern sauer auf. Denn finanziell erholen konnten sich die Branchen teilweise noch nicht.
Die Aufforderung zur Rückzahlung betrifft nicht nur die Unternehmen
Für den bürokratischen Staat wird das Vorgehen vereinfacht, indem man sich nur die drei Monate anschaut, in denen der Antrag gestellt wurde. So müssen sich Beamte und Beamtinnen nicht mit den Rechnungen von mehr als zwei Jahren rumschlagen und auch nicht mit realen Problemen beschäftigen, denen Unternehmen und Betriebe in der gesamten Pandemiezeit gegenüberstanden. "Niemand wird zurückgelassen", hieß es 2020 vonseiten der Regierung. Aber genau das passiert gerade. Die Rückzahlung wirkt in der Zeit von Energiekrise und Inflation wie das Beil eines Henkers. Welche Betriebe es unversehrt überstehen, ist unklar.
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