
Eine große Musik-Session-Party

Stoppok und Artgenossen gastieren im Stadttheater. Welche Überraschung beim elften Auftritt auf die Zuhörer wartet
Tatsächlich zum elften Mal präsentierte Stefan Stoppok, deutsche Sänger- und Songschreiberlegende, in Landsberg im Stadttheater sein Programm „Stoppok und Artgenossen“. Ausverkauft war das Haus bereits kurz nach Ankündigung des Konzerts. So stark wächst die Nachfrage, dass Musikprogrammleiter Edmund Epple verkündete, im nächsten Jahr werde es zwei Stoppok-Abende geben. Und zu Ehren der kürzlich verstorbenen Sängerin Astrid North, die als „Artgenossin“ einen denkwürdigen Auftritt mit Stoppok hatte, forderte er zu Standing Ovations auf.
„Willkommen an Bord hier, alles klar, wärst du fertig für die Reise nach Sansibar“ – eine treffendere Eröffnung für den Abend könnte es nicht geben als diese Zeile aus dem Lied „Sansibar“. Stefan Stoppok besticht jedes Mal wieder durch seine Bühnensouveränität, vor Witz und Schalk sprühend, die Gitarre beherrschend wie kein anderer. Wer ihn bei einem seiner Solo-Konzerte erlebt hat, weiß, dass Stoppok nur mit Gitarre, Stimme und Drum wie eine ganze Band klingt. Seine Texte sind tief berührend („Tanz“, „Leise“) bis intelligent-spöttisch („Willi Moll in Afrika“) oder auch rätselhaft-philosophisch. Vom Sänger selbst als „Tradition“ bezeichnet, fast schon erwartet, passieren ihm immer wieder Texthänger – die sorgen für kurze Stopps mit witzigen Reflexionen, schaffen unglaubliche Nähe und Solidarität im Publikum.
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