Die Sommerferien sind für Gabriele Triebel kurz ausgefallen: drei Tage Wien, und selbst da war sie stets am Handy erreichbar. Selbst jetzt in den Plenarferien, die sich an den Schulferien orientieren, lässt die Politik sie nicht los. Es gibt vieles voranzutreiben, was ihr wichtig ist. Dazu gehört der viergleisige Ausbau der S4. Aber auch die Übernahme der Uniper-Wasserkraftwerke durch den Freistaat. Ginge es nach ihr, soll der Lech wieder natürlicher werden. „Die Durchlässigkeit der Wehre für Geschiebe und Fische soll erhöht und Fließstrecken sollen erweitert werden“, sagt Triebel. Zwölf Kraftwerke gibt es im Landkreis Landsberg, insgesamt kommt der Lech auf über 40 Querbauten und 32 Kraftwerke. Triebel setzt sich für seine Renaturierung ein und „dass die Artenvielfalt wieder mehr Chancen hat“.
Landkreis Landsberg