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Landkreis Landsberg
29.04.2024

Landratsamt-Neubau: SPD fordert detaillierte Kostendarstellung

Auf dieser Fläche im Landsberger Osten soll das neue Landratsamt errichtet werden.
Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

Das neue Gebäude im Landsberger Osten soll über 100 Millionen Euro kosten. Ende Juni soll der Kreistag eine Entscheidung fällen.

Nach den Grünen bezieht jetzt auch der Kreisverband der SPD Stellung zum geplanten Neubau des Landratsamts im Landsberger Osten. Wie berichtet, hatte Landrat Thomas Eichinger (CSU) gegenüber unserer Redaktion gesagt, dass in der Kreistagssitzung am 25. Juni über den Neubau am Penzinger Feld abgestimmt werden soll. Der Kreisverband der SPD teilt nun in einer Pressemeldung mit, dass aus seiner Sicht eine auf Fakten basierende Abstimmung zum jetzigen Zeitpunkt keineswegs möglich ist. 

Zur Zeit des Architektenwettbewerbes kursierten Kosten für den Erweiterungsbau in Höhe von etwa 40 Millionen Euro. Inzwischen müsse man von Kosten in Höhe von über 100 Millionen Euro ausgehen, heißt es in der Pressemeldung. Dabei handle es sich nur um geschätzte Kosten, bei denen es erfahrungsgemäß während der Bauphase nicht bleiben werde. Wie berichtet, hatte die SPD-Kreistagsfraktion Mitte Juli 2023 einen Antrag gestellt, welcher darauf abzielte, die real geplanten Kosten offenzulegen und diese somit transparent und vergleichbar zu machen. Seitdem seien vonseiten des Landrats keine Zahlen zur Verfügung gestellt worden.

Neben dem Landratsamt-Neubau stehen auch andere Investitionen an

Für eine Entscheidungsfindung ist es aus Sicht der SPD allerdings wichtig, alle Zahlen zu kennen und auch ausreichend Zeit zu haben, diese vor der Abstimmung zu evaluieren. Hierfür seien auch Kosten von bisherigen Mieten von Außenstellen des Landratsamts interessant, die durch einen Erweiterungsbau eingespart werden können, oder Einnahmen durch den Verkauf von bisher genutzten Flächen, die gegengerechnet werden können. "Nicht nur deshalb, sondern auch aufgrund der anderen in den nächsten Jahren zum Teil geplanten, zum Teil bisher nicht geplanten Investitionen, wie die Erweiterung des Klinikums oder der Anmietung eines schon lange notwendigen Frauenhauses, wissen wir nicht, auf welcher Grundlage eine Entscheidung von solcher Tragweite zum jetzigen Zeitpunkt getroffen werden soll."

Der SPD-Kreisverband fragt zudem, ob ein Bau für über 100 Millionen Euro notwendig oder ob eine Erweiterung inklusive der Modernisierung von weiterhin genutzten, schon bestehenden Büroflächen nicht auch kostengünstiger zu realisieren ist. In Hinblick auf die gestiegene (und voraussichtlich noch weiter steigende) Kreisumlage, welche einige Gemeinden jetzt schon vor Probleme stelle, stelle sich die Frage, in welchem Umfang und wofür genau Steuergelder ausgegeben werden sollen: Nützlich und sparsam für einen sachdienlichen Bau, der optisch auch ansprechend ist oder für einen vorrangig der Optik dienenden Bau, der erst nachrangig sachdienlich ist? Des Weiteren seien mobiles Arbeiten und Homeoffice nicht zu unterschätzen und in der Planung zu berücksichtigen. 

"Wir möchten, wie auch schon im Antrag der SPD-Kreistagsfraktion, noch einmal darauf hinweisen, dass aus unserer Sicht weiterhin die Notwendigkeit der Zusammenlegung der Außenstellen besteht und wir einem Erweiterungsbau nicht grundsätzlich negativ gegenüberstehen", teilt der SPD-Kreisverband mit. Allerdings könne die SPD nicht um jeden Preis hinter jenem Erweiterungsbau stehen. (AZ)

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