
Einblicke in den Horizontalfilterbrunnen im Landsberger Westen

Plus Die Stadtwerke errichten derzeit einen neuen Brunnen in Landsberg. Unsere Redaktion hat sich auf der Baustelle umgesehen.
Von Weitem sind nur ein paar aufeinandergestapelte Betonringe zu erkennen. Sie gehören zu einem 34,5 Meter tiefen Schacht, der Teil des ersten Horizontalfilterbrunnens ist, der in Landsberg gebaut wird. Unsere Redaktion darf sich die Baustelle des künftigen Brunnens von innen ansehen. In einer Transportkiste, die an einem Kran befestigt ist, geht es immer tiefer hinunter. Unten angekommen, erkennt man nur noch ein kleines, rundes Stück Himmel. Der Schacht hat einen Innendurchmesser von drei Metern. An den Wänden markieren verschlossene Löcher die Punkte, an denen später horizontale Rohre angelegt werden. Kaum zu glauben, dass hier im kommenden Jahr schätzungsweise 50 bis 70 Liter Wasser pro Sekunde entnommen werden.
Der neue Brunnen am Ende des Galgenwegs im Westen der Stadt ist der erste Horizontalfilterbrunnen, den die Stadtwerke errichten. Seit den "historisch niedrigen Grundwasserständen" in den Jahren 2018/19 ist der Bau des Brunnens in Planung. "Damals verminderte einer unserer Brunnen seine Pumpleistung, da der Grundwasserspiegel zu niedrig war", sagt Martin Michl, Leiter Planung Wasserversorgung der Stadtwerke. Bisher gibt es im Stadtgebiet vier Vertikalbrunnen und zwei Quellfassungen, die die 30.000 Einwohner der Stadt mit 1,7 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr versorgen. Dazu kommen noch Industrie und Gewerbe (350.000 Kubikmeter) sowie einzelne Gebiete außerhalb Landsbergs. Insgesamt entnehmen die Stadtwerke rund 2,3 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr.
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