Eine eindringliche Stimme der Bürgerrechtsbewegung in Landsberg
Plus Leyla McCallas familiäre Wurzeln liegen in Haiti, nun trat sie im Landsberger Stadttheater auf. Ihre Musik ist Ausdruck von der Hoffnung auf Freiheit.
Musik als Ausdruck von Hoffnung auf Freiheit. Das gilt für Kuba ebenso wie für Mali, sowohl für Burkina Faso und natürlich auch für Haiti, bis heute eine der ärmsten Regionen der Karibik. Hier liegen die familiären Wurzeln Leyla McCallas. Geboren ist die Sängerin, Cellistin und Banjospielerin in New York, wohin ihre politisch aktiven Eltern einst auswanderten. Heute lebt sie in New Orleans und bereist von dort die Kontinente dieser Erde, um ihre musikalische und politische Botschaft zu vermitteln. Und die lautet: Freiheit für alle unterdrückten Menschen - weltweit. Am Samstag war Leyla McCalla mit ihrem Programm „Breaking The Thermometer“ zu Gast in Landsberg. Ein Abend, gezeichnet von faszinierenden Klangsymbiosen und sozialem Engagement, von Inbrunst und Sensibilität.
Was Leyla McCalla musikalisch zum Ausdruck bringt, kommt einer Aussage Louis Armstrongs, der Zentralfigur des Jazz schlechthin, sehr nahe: „Was wir spielen, ist unser Leben.“ Und das bedeutet bei der 38-jährigen Leyla eintauchen in die musikalische Geschichte sowohl Haitis, als auch New Orleans'. Und im Grunde sind deren Unterschiede, trotz einer Entfernung von über 2000 Kilometern, gar nicht so groß.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.