Erweiterungspläne: Firma 3C soll Mitarbeiterwohnungen nicht einzäunen
Plus Die 3C-Carbon-Group möchte ihren Standort im Landsberger Süden erweitern. Im Stadtrat wird eine Kasernen-ähnliche Wohnsituation befürchtet.
Die 3C-Carbon-Group wächst und für den Hauptstandort im Süden Landsbergs gibt es Erweiterungspläne. Um diese realisieren zu können, braucht es einen Bebauungsplan. Der Stadtrat beschäftigte sich in einer Sitzung nun mit einem Vorentwurf. Kritische Nachfragen gab es unter anderem zu den vorgesehenen Mitarbeiterwohnungen: Mehrere Mitglieder des Gremiums waren nicht damit einverstanden, dass diese auf dem Firmenareal "eingezäunt" werden sollen.
Die 3C-Carbon-Group produziert auf dem Gelände der ehemaligen Lechrain-Kaserne im Süden Landsbergs Hochtechnologie-Bauteile aus Kohlefaser. Mit dem Bebauungsplan "Technologiepark Lechrain" soll ein Sondergebiet geschaffen werden, das vorrangig der Unterbringung innovativer und technologieorientierter Unternehmen dient. Prof. Dr. Ulrike Pröbstl-Haider von der Arbeitsgruppe für Landnutzungsplanung informierte die Stadträtinnen und Stadträte in einer Sitzung über den aktuellen Stand. Sie berichtete von Neuplanungen des Unternehmens, um Konflikte mit Landschaftsschutzgebieten zu vermeiden. Da es sich um eine Konversionsfläche handle, werden laut Pröbstl-Haider vornehmlich bestehende Versiegelungen umgenutzt. Lediglich im südlichen Bereich könnte eine größere Fichtenwaldfläche im Zuge einer Erweiterung entfallen. Generell ist als Ziel ausgewiesen, den grünen Charakter des Gewerbegebiets zu erhalten.
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